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Biikebrennen – das Fest zum Ende des Winters im Norden

21. Februar 2017

Am 21. Februar wird es im Lande der Nordfriesen urgemütlich, denn dann treiben sie alljährlich an ihrer Küste, auf den Inseln und Halligen mit eindrucksvollen Biikefeuern, mit Essen, Trinken und Tanzen den Winter aus.

Rund 50 Feuer brennen auf den Inseln und Halligen und dem nordfriesischen Festland an diesem Abend.

Böse Wintergeister vertreiben

Die Biike (Sylter Friesisch das „Feuerzeichen“) geht bis auf heidnische Zeiten zurück und sollte zum Ende des Winters die bösen Geister vertreiben. Von diesem Ursprung hat sich bis heute teilweise in Nordfriesland der Brauch erhalten, eine Strohpuppe mit zu verbrennen. 2014 wurde das Biikebrennen in das nationale Verzeichnis der immateriellen Kulturgüter aufgenommen.

Beim Biikebrennen, dem ältesten nordfriesischen Brauch, sind die Einheimischen bis heute mit Begeisterung dabei.

Infos unter www.nordseetourismus.de/biikebrennen-nordsee