Seenotrettungskreuzer BERLIN macht erstmals in Laboe fest

Die Freiwillige Feuerwehr Laboe begrüßt die neue BERLIN beim Erstanlauf © DGzRS
Der neue Seenotrettungskreuzer BERLIN hat am Sonntag erstmals auf seiner Station Laboe festgemacht. Viele Interessierte begrüßten den jüngsten Neubau der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an der Kieler Förde.
Die neue BERLIN hat in Laboe ihre 32 Jahre alte Vorgängerin gleichen Namens ersetzt. Sie wurde, wie die gesamte Arbeit der Seenotretter, ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. Der kurz vor Weihnachten von Schauspielerin Meret Becker getaufte Neubau ist der zweite der neu entwickelten 28-Meter-Seenotrettungskreuzer. Diese Klasse ist der leistungsfähige Nachfolgetyp für die zwischen 1985 und 1992 in Dienst gestellten 27,5-Meter-Einheiten.
Open Ship auf dem Seenotrettungskreuzer
Offiziell wird die BERLIN am 4. Februar in Dienst gestellt. Dann erwarten die Seenotretter ab 11 Uhr Gäste beim „Open Ship“, bei dem die 28 Meter lange, 6,20 Meter breite, fast 4.000 PS starke und 24 Knoten schnelle BERLIN zu besichtigen ist. Auch das Informationszentrum der Seenotretter im Laboer Hafen ist geöffnet.
Weitere Infos unter www.seenotretter.de
