Carnival Corporation erweitert Flotte um neun Kreuzfahrtschiffe 

Carnival_Imagination

Die Carnival Imagination © Carnival Cruise Lines

Fincantieri und Meyer Werft bauen für die Carnival Corporation im Rahmen von zwei separaten, langfristigen Partnerschaften die nächste Kreuzfahrtschiffgeneration.

Carnival Corporation & plc, der weltgrößte Reise- und Urlaubsanbieter, unterzeichnete heute zwei strategische Vereinbarungen, wonach innerhalb von vier Jahren, von 2019 bis 2022, neun neue Kreuzfahrtschiffe die branchenführende Flotte ergänzen werden.

Die Schiffbauverträge, die auch Optionen für zusätzliche Neubauten in den kommenden Jahren beinhalten, unterliegen mehreren Bedingungen, einschließlich einer entsprechenden Finanzierung.

Der italienische Schiffbauunternehmen Fincantieri S.p.A. und die deutsche Meyer Werft werden jeweils Schiffe nach den Designplänen von Carnival für die nächste, bislang energieeffizienteste Generation von Kreuzfahrtschiffen bauen. Die neuen Schiffe werden in den etablierten Kreuzfahrtmärkten in Nordamerika und Europa, aber auch in neuen Märkten, wie z. B. China, eingesetzt. Jedes neue Schiff wird speziell für die jeweilige Marke und deren Zielgruppen entwickelt und soll das Unternehmen in seinem Ziel unterstützen, die Erwartungen der Gäste stets aufs Neue zu übertreffen.

Arnold Donald, President und CEO der Carnival Corporation, dazu: „Wir freuen uns, mit diesen beiden neuen Vereinbarungen den nächsten Schritt in unserem Plan für die Erweiterung unserer Flotte zu gehen. Sie sind Teil unserer langfristigen Strategie eines schrittweisen Kapazitätsausbaus“ Unser Ziel als Unternehmen ist es, die Erwartungen jedes einzelnen Gastes auf jedem unserer Schiffe jeden Tag aufs Neue zu übertreffen, und diese neuen Schiffe werden uns genau dies ermöglichen. Es werden die energieeffizientesten Schiffe sein, die wir je gebaut haben. Das großartige Erlebnis für den Gast wird sich wiederum auf die Anziehungskraft von Kreuzfahrten insgesamt auswirken – und dabei helfen, dass neue Kreuzfahrtgäste die Vorteile und den Wert eines Kreuzfahrturlaubs gegenüber von Urlaubsreisen an Land erkennen.“

Fincantieri, das weltweit größte Unternehmen für den Bau von Kreuzfahrtschiffen, wird an seinen Standorten im italienischen Monfalcone und Marghera fünf Schiffe entwickeln und bauen.

Giuseppe Bono ergänzt: „Diese Vereinbarung ist die größte Belohnung für unsere Anstrengungen in den vergangenen Jahren. Unsere Qualifikation in den Bereichen Organisation, Design und Produktion ermöglichte es uns, unsere Marktführerschaft zu konsolidieren und unseren Platz an der Spitze einer so exklusiven wie komplexen Branche zu behaupten.“

Die 1795 in Deutschland gegründete Meyer Werft, ein global führendes Unternehmen im Schiffbau, wird ihre vier Schiffe an den Standorten in Papenburg und Turku/Finnland bauen. Das in der mittlerweile siebten Generation familiengeführte Unternehmen ist vor allem durch den Bau von großen, modernen und anspruchsvollen Kreuzfahrtschiffen bekannt geworden, darunter 39 Luxusschiffe, die das Unternehmen für seine Kunden auf der ganzen Welt gebaut hat.

Der Geschäftsführer der Meyer Werft, Bernard Meyer, erklärt: „Wir sind sehr glücklich und fühlen uns geehrt durch das von der Carnival Corporation in uns gesetzte Vertrauen, dieses ehrgeizige Neubauprogramm in Turku und Papenburg umzusetzen.“

Im Rahmen der langfristigen strategischen Zusammenarbeit jedes der beteiligten Unternehmen mit der Carnival Corporation wird die Möglichkeit für weitere Aufträge in den kommenden zehn Jahren ausgelotet.

Über die Carnival Corporation

Die Carnival Corporation & plc ist das größte Kreuzfahrtunternehmen der Welt mit einem Portfolio von Kreuzfahrtmarken in Nordamerika, Europa, Australien und Asien. Dazu gehören Carnival Cruise Line, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australien) und P&O Cruises (UK). Diese Marken betreiben zusammen 101 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 216.000 Unterbetten und 9 neuen Schiffen, die zwischen 2015 und 2018 in Dienst gestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.carnivalcorp.com

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