Lightriding: Der neue Trend auf dem Wasser

Das neue Brett zum Stand-Up-paddeln, Schwimmen oder Lightriden Foto: Rotwand Digitale PR

Das neue Brett zum Stand-Up-paddeln, Schwimmen oder Lightriden Foto: Rotwand Digitale PR

„Lightriding“, auch „WindSUP“ genannt, heißt ein neuer Trend für vielseitige Wassersportler, die zwischen Stand-Up-paddeln, schwimmen, Frisbee spielen, auf der Luftmatratze liegen und lightriden je nach Lust und Laune abwechseln.

Auch Windsurfer, die oft auf Wind und Wellen warteten, stechen jetzt selbst bei Leichtwind in See und freue sich über das Freestyle-Feeling beim Lightriden. Spielerisch probieren auch sie nun neue Mooves aus.

In dem Wort „Lightriding“ schwingt die Leichtigkeit bereits mit, „WindSUP“ – eine synonyme Bezeichnung des neuen Badespaßes – dockt an der Sportart „Stand-Up-Paddling“ – kurz SUP – an. Egal wie man es nennt, beide Bezeichnungen stehen für spielerisches Surfen bei Leichtwind und nur gekräuselter Wasseroberfläche. Gerade Kinder (Einsteiger und Freizeitsportler genießen es, bei leichtem Wind an Bewegungen (Mooves) zu feilen, die dem Freestyle-Surfen entlehnt sind. Schneller Lernerfolg inbegriffen. So wird der Tag am See für alle ein Badespaß! Was man dafür braucht? Anders als beim Windsurfen wird beim Lightriden ein größeres Board mit einem kleineren Segel kombiniert.

iSUP-Boards – Kategorien und Merkmale

Prinzipiell kann man auch mit einem Hardboard lightriden. Doch gehen dann viele Vorteile, die mit dem sogenannten iSUP-Board verbunden sind, verloren: Deutlich weniger Verletzungen, geringes Gewicht und Packmaß und damit ein unkomplizierter Transport zeichnen das aufblasbare Board, das sogenannte „inflatable Stand-Up-Paddle-Board“ (iSUP), aus.

Bei den iSUP-Boards gibt es inzwischen je nach Einsatzzweck unterschiedliche Kategorien: Allround-, Wave-, River-, Touring-, Race-, Yoga-iSUPs sind die gängigsten. Auch spezielle iSUPs für Kinder sind auf dem Markt. Relativ neu hinzugekommen ist die Kategorie WindSUP-Boards, die schon ab Werk mit allen Windsurfoptionen ausgestattet sind. Favoriten für das Lightriden sind die Allround- und Touring-iSUPs sowie die WindSUP-Boards, die es für Erwachsene und Kinder gibt. Ein Allround- oder WindSUP-Board ist breiter als z.B. ein Race-Board und damit kippsicherer. Außerdem weist es in aller Regel ein rundes Heck auf.

11’ x 34″ x 6″ – kryptische Zeichen und ihre Bedeutung

iSUPs fürs Lightriden sind in der Regel großvolumige Boards. Ihre Breite, Länge und Dicke werden in Fuß und Zoll („) gemessen. Zoll ist bei den Angaben der Einheitenname, das Einheitenzeichen ist „in“ für inch. In unserem Beispiel steht 11’ (= 335,28 cm) für die Länge, 34″ (= 86,36 cm) für die die breiteste Stelle des Boards und 6“ (= 15,24 cm) für die Dicke. Je länger und schmäler ein Board ist, desto eher kann es kippen. Dafür sind diese Boards schneller im Wasser. Außerdem sind für große, schwerere und erfahrene Fahrer längere Boards geeigneter. Dickere Boards sind nach dem Aufpumpen steifer und härter und damit auch für schwerere Personen besser geeignet.

Wie kommt die Luft ins Brett?

iSUPs werden mit einer speziellen Handpumpe mit Manometer – am effektivsten sind Doppelhubpumpen – oder mit einer elektrischen (Akku-)Pumpe mit Luft befüllt. Dabei sollte man unbedingt den Angaben der Hersteller folgen. Die meisten iSUPs nehmen ungefähr 15 PSI (amerikanische Einheit: Pound-force per square inch) auf.

Leichte Lightriding-Segel

Ein Segel auf dem WindSUP- oder iSUP-Board sorgt für schnellen Vortrieb auch bei wenig Wind. Bei den Segeln (Riggs) fürs Lightriden sind wiederum das geringe Gewicht und das kleine Packmaß entscheidend. Leichte Riggs haben außerdem den Vorteil, dass selbst Einsteiger und Kinder diese problemlos wieder aufholen können, wenn das Segel ins Wasser gefallen ist.

Sicherheitstipps für Lightrider

Auch beim Lightriden sollten Anfänger nie allein auf den See hinausfahren. Außerdem sollten Lightrider schwimmen können. Und: Beim ersten Turn ist es besser, erst einmal in Richtung Ufer zu segeln, denn je nach Können kann Windstärke 3 schon brenzlig werden. Ist der Wind stärker als Windstärke 4 kann das aufblasbare Segel leicht umknicken und so seine Funktionen einbüßen. Beachtet man diese wenigen Regeln steht dem Vergnügen des Lightridens auf dem See und auf dem Meer bei Leichtwind nichts mehr im Wege.

Weitere Infos unter www.rotwand.net

Download PDF Download Artikel als PDF