NABU: International Coastal Cleanup Day 2016

Clean-up auf dem Darss ©NABU/F. Paulin

Clean-up auf dem Darss
© NABU / F. Paulin

Am 17. September treffen sich weltweit Freiwillige, um Flussufer und Strände von Müll zu befreien. 

Der International Coastal Cleanup Day (ICC) jährt sich zum 31. Mal. Damit beginnen auch die deutschlandweiten Sammelaktionen des NABU.

Vor allem Plastikabfälle sind zu einer globalen Bedrohung geworden. Etwa zehn Millionen Tonnen gelangen jedes Jahr ins Meer. „Der NABU steht für praktischen Natur- und Umweltschutz. Wir sind stolz auf unsere Gruppen, die helfen, Arten und Lebensräume vor unserer Haustür zu bewahren und die Auswirkungen der Vermüllung zu begrenzen. Gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Anstrengungen verstärken, dass der Müll erst gar nicht in der Natur landet,“ sagt Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer.

Seit Jahren wächst die Zahl der NABU-Freiwilligen, die sich am Internationaler Küstenputztag beteiligen. Dass es in diesem Jahr einen neuen Beteiligungsrekord geben wird, liegt auch daran, dass der Lebensmitteleinzelhändler REWE den NABU erstmalig bei der Aktion unterstützt.

Meere ohne Plastik

Koordinierte Aufräumaktionen sind wichtiger Bestandteil des NABU-Projektes Meere ohne Plastik. Daneben werden Aktionen initiiert, die Maßnahmen zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung unterstützen. Als erster großer Lebensmitteleinzelhändler verzichtet REWE seit Juli 2016 auf die Plastiktüte und setzt in seinen mehr als 3000 Märkten auf wiederverwertbare Mehrwegtragetaschen und Einkaufskartons.

Mehr Infos zum diesjährigen International Coastal Cleanup Day beim NABU unter www.nabu.de/cleanup

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